Pamir-Highway in Bilder, von Khorog bis Sary Tash. Es ging zunächst über die Südroute mit Blick auf den Hindukusch und Afghanistan, dann über die offizielle Route des Highways. Fünf Pässe über 4000 Meter waren zu befahren, u.a. der Akbytal-Pass mit 4655 Metern Höhe. Insgesamt haben wir 1356 anstrengende km in Taschikistan zurück gelegt.
Vier Wochen und 2218 Kilometer haben wir für die Durchquerung der Türkei benötigt. In der letzten Galerie zur Türkei gibt es Bilder von der begeisternden Landschaft am „Van-Gölü“, auf dem Weg von Tatvan nach Dogubayazit, kurz vor der iranischen Grenze. Die Pässe mit den Visa für die kommenden fünf Länder bekamen wir in Erzurum vom Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland überreicht (siehe Foto).
900 Kilometer auf der Transanatolischen Fernstraße D300 von Göreme/Kappadokien bis zum Van-Gölü, dem größten See der Türkei, ganz im Osten, kurz vor der Iranischen Grenze.
Vielen Dank für fünf Bilder von Andreas Krüger (www.cycle-the-world.de), mit ihm und Freundin Johanna waren wir einige Tage unterwegs.
Kühle 450 Kilometer führten uns durch ein landschaftlich schönes, ansonsten aber fremd gebliebenes Land. Über das Balkangebirge ging es nach Sozopol ans Schwarze Meer und über die Küstenstraße bis ganz in den Süden an die Türkische Grenze.
Highlights:
Wenig Verkehr im Norden und gute Straßen, Espresso aus unzähligen Kaffeeautomaten, dünne Besiedlung und unendliche Weiten, Weinberge, Zimmer und Strand in Sozopol am Schwarzen Meer, verstörte und harmlose Hunde, niedriges Preisniveau.
Für uns lagen die bekannten Rumänien-Klischees und die erlebte Wirklichkeit sehr weit auseinander. 894 Kilometer, im wahrsten Sinne des Wortes über „Stock und Stein“, haben uns für das Abwechslungsreiche und freundliche Land begeistert.
Highlights:
Naturlandschaft Karpaten, unproblematisches wild Campen, bunte Straßendörfer, Superkaffee aus vielen Automaten, massenhaft öffentliche Mülleimer (Sauberkeit), die monumentale Hauptstadt Bukarest, Buch- und Zeitschriftenläden ohne Ende.
Zunächst mühsam zu befahrenes Auf und Ab, dann nur noch Tellerflach durch das Puszta-Tiefland. 273 km Ungarn, ab Eger zu dritt (Stefan aus Chemnitz), haben uns sehr gefallen. Mehr Kontakt zu Einheimischen als in den bisherigen Ländern.
Highlights:
Therme und Weinfest in Eger, Puszta-Tiefland, Langos und Palatschinken, hohe Eisdielendichte, gelassene und hilfsbereite Menschen.
Slowakische Kettertage, permanenter Wechsel zwischen harten Anstiegen (bis 14 Prozent) und kurzen Abfahrten. 247 Kilometer Slowakei haben uns alles abverlangt. Trotzdem ein tolles Reiseland.
Highlights:
Trencin und tolle Pension, wildes Campen, beeindruckende Landschaft, auffallend gestylte Slowakinnen, viele Inlineskater und Radfahrer, ein Meer von blühenden Kirschbäumen.
Durch die Landesteile Böhmen und Mähren ging es einmal quer durch die Tschechei. 477 Kilometer bei zunächst Regen und dann viel Sonnenschein.
Highlights:
Tschechien entdecken auf Nebenstraßen, Kümmelstangen zu allen Tageszeiten, Tschechisches Bier, historische Markplätze in vielen kleinen und mittleren Städten.